Autor: Michael Lortz

Radler Gottesdienst 2022

„Miteinander unterwegs“

Einen ökumenischen Gottesdienst mit Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern feierten am Samstag, 21. Mai 2022 um 16.00 Uhr katholische, evangelisch-lutherische, neuapostolische, evangelisch-freikirchliche und rumänisch orthodoxe Christen vor der evangelischen Versöhnungskirche in Emmering, Lauscherwörth 1.

Anschließend konnten sich die Radler einen persönlichen Segen für sich und ihr Gefährt zusprechen lassen. Der Gottesdienst wurde vom Christenrat Fürstenfeldbruck/Emmering und vom Allgemeinen Fahrrad-Club Fürstenfeldbruck organisiert. Er stand unter dem Leitwort „Miteinander unterwegs“. Geistliche Impulse gab Markus Eberle, der Pfarrer der Versöhnungskirche.

Das Gottesdienstangebot wandte sich auch an Radlerinnen und Radler jeden Alters, „auch an solche, die sich selbst nicht als typische Kirchgänger bezeichnen würden, die aber Spaß am Fahrradfahren haben und sich Gedanken über das Miteinander auf den Straßen und über Ökologie machen“, sagte die Sprecherin des Christenrats, Vera Gedon.

Neben spontan mitfeiernden Erwachsenen und Kindern waren auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vom Allgemeinen Fahrrad-Club Fürstenfeldbruck (adfc) organisierten Sternfahrten im Landkreis dabei. Die Sternfahrten starteten an den S-Bahnhöfen in Mammendorf, Germering, Malching, Maisach, Puchheim und Eichenau.

Gottesdienst für die Einheit der Christen 2021

„Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“

Der Christenrat Fürstenfeldbruck/Emmering lud anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen zu einem ökumenischen Gottesdienst am Freitag, 22. Januar 2021, um 19 Uhr in die Kirche St. Bernhard in Fürstenfeldbruck ein. Das Thema des Gottesdienstes „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ basierte auf einem Wort Jesu im Johannesevangelium (Joh 15,8-9). Die Texte orientierten sich an Vorlagen der monastischen Schwesterngemeinschaft von Grandchamp in der Schweiz, in der sich Frauen aus verschiedenen Kirchen und Ländern zusammengefunden haben, um zum Gebet, zu einem Leben im Einklang mit sich selbst, mit der Gemeinschaft, mit der Menschheitsfamilie und mit Gott aufzurufen.

Der Gottesdienst spiegelte die Form wider, in der die Schwestern von Grandchamp beten. In dieser Tradition werden die drei monastischen Gebete – auch Vigilien oder Nocturnen genannt –, die traditionell während der Nacht gesprochen wurden, in einem Abendgottesdienst zusammengefasst. Entsprechend ist der ökumenische Gottesdienst zur diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen in drei Abschnitte gegliedert.

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Jede Vigil hat denselben Ablauf: Schriftlesung, Antwortgesang, Stille und Fürbitten. Für jede Vigil wird außerdem eine Symbolhandlung vorgeschlagen, die sich auf das jeweilige Thema bezieht. Jede Vigil endet mit dem Lied „Komm, göttliches Licht“ (Lumière de Dieu), das von einem Mitglied der Gemeinschaft von Grandchamp komponiert wurde.

Die erste Vigil stellte die Einheit und Ganzheit der Person und unser Bleiben in Christus in den Mittelpunkt. Alle, die an ihr teilnahmen, waren zu einer dreiminütigen Stille eingeladen. Momente der Stille kehrten an verschiedenen Stellen des Gottesdienstes wieder.

In der zweiten Vigil ging es um den Wunsch, die sichtbare Einheit der Christen zurückzugewinnen: Weil wir uns in der Liebe Christi geborgen wissen, wenden wir uns unseren Nächsten zu und geben einander ein Zeichen des Friedens.

In der dritten Vigil wandte sich die Gottesdienstgemeinde der Einheit aller Völker und der ganzen Schöpfung zu. Je näher wir zu Gott – der die Mitte ist – kommen, desto näher kommen wir einander.

Die täglichen gemeinsamen Gebete der Gemeinschaft werden auf deren Website übertragen: www.grandchamp.org/prier-avec-nous.

Am Ende des Gottesdienstes verabschiedete der Christenrat die Pfarrerin der Gnadenkirche, Ursula Leitz-Zeilinger, die Fürstenfeldbruck verlässt und im März 2021 eine neue Stelle in Nürnberg antritt. Die Pfarrerin hat sich in der Ökumene und im Christenrat besonders engagiert. Unter anderem koordinierte sie den Ökumenischen Kirchentag in Fürstenfeldbruck 2015.

Dr. Bernd Hein

Lange Nacht der Kirchen 2017

Von der Neuapostolischen Kirche über den Silbersteg zur Amperbrücke. Gemeinsam weiter zur Erlöserkirche, zur freien evangelischen Gemeinde und zum stimmungsvollen Abschluss die Einkehr in der Klosterkirche Fürstenfeld! Das war der Weg den ca. 45 Gläubige am 31.03.2017 gemeinsam gegangen sind.
Unter dem Motto: „Reformation leben – gemeinsam Brücken überschreiten!“ fand in diesem Jahr die zehnte „Lange Nacht der Kirchen“ ganz im Sinne des 500. Jahrestags der Reformation in Fürstenfeldbruck statt. Erstmals beteiligte sich auch die Neuapostolische Kirche an dieser schönen und gelungenen Veranstaltung.
Gemeinsame Einkehr in den verschiedenen Gotteshäusern, zusammen angestimmte Lieder, Gebete und der Spaziergang von Kirche zu Kirche – hier wurden Gemeinsamkeiten und christliche Gemeinschaft gepflegt.
Veranstalter waren sechs Gemeinden, die zusammen für alle Geschwister und Gäste diese Veranstaltung geplant und durchgeführt haben.
„… gemeinsam Brücken überschreiten!“ Ein Ziel welches längst zwischen den einzelnen christlichen Kirchen, den unterschiedlichen Konfessionen und den einzelnen Geschwistern in Fürstenfeldbruck gelebt wird. „Der Glaube vereint uns Christen“, sagte Priester R. aus unserer Gemeinde in seinem Grußwort, welches er an die ca. 70 Teilnehmer richtete.
Die nächste gemeinsame Veranstaltung des Christenrats ist die Radlerandacht am 20. Mai 2017 um 16:00Uhr, die auf dem Kirchengelände der Neuapostolischen Kirche in der Marthabräustraße 16 stattfindet.
13.04.2017/is

 

 

Lange Nacht der Kirchen

Lange Nacht der Kirchen

Am Freitag, den 31.03.17 um 19 Uhr, beginnt die „Lange Nacht“ der Kirchen in Fürstenfeldbruck. Startpunkt ist die Neuapostolische Kirche in der Marthabräustraße 16.

Das Motto zur „Langen Nacht“ ist dem Reformationsjubiläum 2017 angelehnt und lautet: „Reformation leben – gemeinsam Brücken überschreiten“. Dieses Motto setzen wir in die Tat um. Dabei wollen wir, gerade als Christen verschiedenster Konfessionsgruppen, aufeinander zugehen und miteinander über Brücken gehen. Wir werden zusammen singen, beten, manchen geistlichen Impuls aufnehmen und uns ein Stück mehr kennenlernen. Dazu dient auch die gemeinsame Wanderung durch Fürstenfeldbruck, die eine Verpflegungsstation beinhaltet und schließlich in der Klosterkirche Fürstenfeld einen schönen Ausklang finden wird.

Jedermann ist herzlich eingeladen und willkommen geheißen, die „Lange Nacht“ der Kirchen in Fürstenfeldbruck zu besuchen. Die einzelnen Stationen und Uhrzeiten können dem beiliegenden Plakat entnommen werden. Der Besuch einzelner Kirchen ohne Teilnahme an der Wanderung ist selbstverständlich möglich.