Historie

Friedensdekade 2022

„Zusammen: Halt“. Unter diesem Motto stehen die Aktionen der diesjährigen bundesweiten „Ökumenischen FriedensDekade“ vom 6. bis 16. November. Seit 40 Jahren gibt es diese zehn Gebetstage für den Frieden in der Welt. Auch der Christenrat Fürstenfeldbruck / Emmering beteiligt sich daran. Mit dem Motto wollen die Veranstalter auf die Notwendigkeit internationaler politischen Kooperation und verstärkter Zusammenarbeit der Staaten aufmerksam machen. 

Zusammenhalt ist die Basis dafür, die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen wie Frieden, Klimakrise und Spaltungen in der Gesellschaft gemeinsam angehen und bewältigen zu können. Wir müssen zusammen laut und deutlich „halt“ rufen, wo Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung mit Füßen getreten werden.

Das Programm umfasst Gottesdienste, den Vortrag eines Friedensforschers und ein Gebet für den Frieden in der Ukraine an der Edigna-Linde in Puch.  

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Radler Gottesdienst 2022

„Miteinander unterwegs“

Einen ökumenischen Gottesdienst mit Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern feierten am Samstag, 21. Mai 2022 um 16.00 Uhr katholische, evangelisch-lutherische, neuapostolische, evangelisch-freikirchliche und rumänisch orthodoxe Christen vor der evangelischen Versöhnungskirche in Emmering, Lauscherwörth 1.

Anschließend konnten sich die Radler einen persönlichen Segen für sich und ihr Gefährt zusprechen lassen. Der Gottesdienst wurde vom Christenrat Fürstenfeldbruck/Emmering und vom Allgemeinen Fahrrad-Club Fürstenfeldbruck organisiert. Er stand unter dem Leitwort „Miteinander unterwegs“. Geistliche Impulse gab Markus Eberle, der Pfarrer der Versöhnungskirche.

Das Gottesdienstangebot wandte sich auch an Radlerinnen und Radler jeden Alters, „auch an solche, die sich selbst nicht als typische Kirchgänger bezeichnen würden, die aber Spaß am Fahrradfahren haben und sich Gedanken über das Miteinander auf den Straßen und über Ökologie machen“, sagte die Sprecherin des Christenrats, Vera Gedon.

Neben spontan mitfeiernden Erwachsenen und Kindern waren auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vom Allgemeinen Fahrrad-Club Fürstenfeldbruck (adfc) organisierten Sternfahrten im Landkreis dabei. Die Sternfahrten starteten an den S-Bahnhöfen in Mammendorf, Germering, Malching, Maisach, Puchheim und Eichenau.

Radler Gottesdienst

Ziel.los

Ökumenischer Radlergottesdienst am 24. Juli 2021 in Fürstenfeldbruck

Unter dem Motto „Ziel.los“ feierten rund 40 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer am Samstag, 24. Juli 2020, vor der Kirche der Freien evangelischen Gemeinde in Fürstenfeldbruck einen ökumenischen Gottesdienst. Organisiert vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Fürstenfeldbruck waren die Radler in einer Sternfahrt aus dem ganzen Landkreis nach Fürstenfeldbruck gekommen.

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Lange Nacht der Christen 2021

76 Jahre nach Kriegsende: Glaubenszeugnisse von damals – Ermutigung für heute

Am 26. März 2021 sind 40 Mitglieder aller christlichen Konfessionen gemeinsam durch die Fürstenfeldbrucker Innenstadt gegangen und haben gebetet. An sechs Stationen haben sie, 76 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, an christliche Widerstandskämpfer gegen das verbrecherische nationalsozialistische Regime erinnert. Ihr Glaubenszeugnis von damals soll Ermutigung für uns heute sein.

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Gottesdienst für die Einheit der Christen 2021

„Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“

Der Christenrat Fürstenfeldbruck/Emmering lud anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen zu einem ökumenischen Gottesdienst am Freitag, 22. Januar 2021, um 19 Uhr in die Kirche St. Bernhard in Fürstenfeldbruck ein. Das Thema des Gottesdienstes „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ basierte auf einem Wort Jesu im Johannesevangelium (Joh 15,8-9). Die Texte orientierten sich an Vorlagen der monastischen Schwesterngemeinschaft von Grandchamp in der Schweiz, in der sich Frauen aus verschiedenen Kirchen und Ländern zusammengefunden haben, um zum Gebet, zu einem Leben im Einklang mit sich selbst, mit der Gemeinschaft, mit der Menschheitsfamilie und mit Gott aufzurufen.

Der Gottesdienst spiegelte die Form wider, in der die Schwestern von Grandchamp beten. In dieser Tradition werden die drei monastischen Gebete – auch Vigilien oder Nocturnen genannt –, die traditionell während der Nacht gesprochen wurden, in einem Abendgottesdienst zusammengefasst. Entsprechend ist der ökumenische Gottesdienst zur diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen in drei Abschnitte gegliedert.

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Jede Vigil hat denselben Ablauf: Schriftlesung, Antwortgesang, Stille und Fürbitten. Für jede Vigil wird außerdem eine Symbolhandlung vorgeschlagen, die sich auf das jeweilige Thema bezieht. Jede Vigil endet mit dem Lied „Komm, göttliches Licht“ (Lumière de Dieu), das von einem Mitglied der Gemeinschaft von Grandchamp komponiert wurde.

Die erste Vigil stellte die Einheit und Ganzheit der Person und unser Bleiben in Christus in den Mittelpunkt. Alle, die an ihr teilnahmen, waren zu einer dreiminütigen Stille eingeladen. Momente der Stille kehrten an verschiedenen Stellen des Gottesdienstes wieder.

In der zweiten Vigil ging es um den Wunsch, die sichtbare Einheit der Christen zurückzugewinnen: Weil wir uns in der Liebe Christi geborgen wissen, wenden wir uns unseren Nächsten zu und geben einander ein Zeichen des Friedens.

In der dritten Vigil wandte sich die Gottesdienstgemeinde der Einheit aller Völker und der ganzen Schöpfung zu. Je näher wir zu Gott – der die Mitte ist – kommen, desto näher kommen wir einander.

Die täglichen gemeinsamen Gebete der Gemeinschaft werden auf deren Website übertragen: www.grandchamp.org/prier-avec-nous.

Am Ende des Gottesdienstes verabschiedete der Christenrat die Pfarrerin der Gnadenkirche, Ursula Leitz-Zeilinger, die Fürstenfeldbruck verlässt und im März 2021 eine neue Stelle in Nürnberg antritt. Die Pfarrerin hat sich in der Ökumene und im Christenrat besonders engagiert. Unter anderem koordinierte sie den Ökumenischen Kirchentag in Fürstenfeldbruck 2015.

Dr. Bernd Hein

Friedensdekade 2020

Umkehr zum Frieden

8. bis 18. November 2020

Mit 12 religiösen Veranstaltungen hat sich der Christenrat Fürstenfeldbruck/Emmering an der Ökumenischen FriedensDekade vom 8. bis 18. November 2020 beteiligt. Die FriedensDekade wurde erstmals 1979 in den Niederlanden und 1980 in Deutschland begangen. An den 10 Tagen (daher der Name „Dekade“) vor dem Buß- und Bettag treffen sich Christinnen und Christen und beteten für den Frieden in der Welt. 2020 hieß das Motto „Umkehr zum Frieden“.

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